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BRITA setzt weiter auf Ausbau und Sicherung seines Heimatstandorts Taunusstein

Taunusstein, 17. Mai 2017 – BRITA, Taunussteiner Weltmarktführer der Trinkwasseroptimierung und -individualisierung, verzeichnet seit Jahren ein starkes Wachstum. Mit der erfolgreichen internationalen Expansion und der kontinuierlichen Entwicklung und Vermarktung von Produkt- und Technologieinnovationen geht nicht nur der Aufbau von Arbeitsplätzen einher, sondern auch die Notwendigkeit, Infrastrukturen vorausschauend zu überprüfen und bedarfsgerecht anzupassen. Dem Hauptsitz in Taunusstein kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.

BRITA hat seinen Umsatz in weniger als 20 Jahren mehr als vervierfacht, weitere Vertriebs- und Produktionsgesellschaften eröffnet und seine Produktsegmente erweitert. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allein in Taunusstein ist in zehn Jahren um mehr als 50 Prozent gewachsen. „Angesichts unserer Wachstumsraten zeigt sich, dass wir künftig in den Bereichen Logistik, Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Verwaltung deutlich mehr Platz brauchen. Die Optimierung von Prozessen und Infrastrukturen, die Sicherstellung bzw. Steigerung von Wirtschaftlichkeit und Effektivität spielt bei der Planung von Erweiterungen natürlich eine ganz zentrale Rolle“, sagt Markus Hankammer, CEO der BRITA Gruppe.

Über mehrere Monate hat BRITA daher die Bedarfe und mögliche Szenarien am Standort Taunusstein, aber auch an anderen Standorten, analysiert und evaluiert. Parallel dazu wurde eine Anpassung des Bebauungsplans angestoßen, um Planungssicherheit für die denkbaren Vorhaben zu ermöglichen. In den Fokus der Betrachtung rückte dabei zunächst der Bau eines Logistikzentrums mit Hochregallager in direkter Anbindung an die existierende Produktion in der Heinrich-Hertz-Straße 4. Umfangreiche Gutachten zu den Kernthemen Lärmemissionen und Verkehr, Verschattung und Landschaftsbild sowie Umwelt wurden von BRITA in Auftrag gegeben und von Sachverständigen durchgeführt und vorgelegt.

Markus Hankammer: „Diesen Plan – und genau das hatte ich unseren Nachbarn, den Anwohnern rund um unseren Firmensitz, auch in einem längeren, erfreulich konstruktiven und offenen Gesprächstermin erläutert – haben wir kontinuierlich weiter bewertet und mit einer Auswahl von Alternativen verglichen. Unser Geschäft entwickelte sich ja auch in diesem Zeitraum bereits rasant weiter!“ Fazit: Wenn BRITA, wie dies unternehmerisch erforderlich ist, auf Wirtschaftlichkeit und Effektivität achtet, kommt das Unternehmen heute zu einem anderen Ergebnis.

„Wir werden den Produktions- und Logistikstandort an einen noch zu definierenden neuen Standort verlegen, mit entsprechend günstiger Verkehrsanbindung und ausreichender Nähe zum Hauptsitz. Die derzeitige Produktionsfläche werden wir v.a. für unseren ebenfalls expandierenden Bereich Forschung & Entwicklung und das Recycling nutzen“, so Markus Hankammer. „Ich bin sehr froh, dass wir nach vielen Diskussionen und Bewertungen für BRITA mehrere Optionen gefunden haben, die allen unseren Wachstumstrends sowie den Interessen unserer Mitarbeiter, der Stadt und der Anwohner Rechnung tragen. Ich hatte allen Beteiligten versprochen, dass wir eine unternehmerisch sinnvolle Entscheidung treffen werden, die aber auch die Interessen und Bedürfnisse aller Beteiligten möglichst gut berücksichtigt. Dies ist uns mit dieser Entscheidung gelungen.“

Am Standort Taunusstein sollen nun umgehend die Ausbaupläne für die Verwaltung in Angriff genommen werden. Auf dem Gelände in der Heinrich-Hertz-Straße sind Verwaltungsgebäude geplant, die den erwarteten Zuwachs von bis zu 300 Arbeitsplätzen bis 2020 sowie ausreichende Flexibilität für die Zukunft vorsehen. „Die nun gefundene Lösung trägt allen Belangen umfassend Rechnung. Das Unternehmen investiert wie geplant am Standort, schafft moderne Bürokapazitäten für das Wachstum im Bereich Verwaltung und plant überdies, den Bereich Forschung und Entwicklung in Taunusstein weiter auszubauen. Für den Bebauungsplan bedeutet dies konkret, dass die möglichen Gebäudehöhen auf maximal 20 Meter reduziert werden können“, zeigt sich Bürgermeister Sandro Zehner mit dem gefundenen Lösungsansatz sehr zufrieden. Statt der  Bereiche Logistik und Produktion gewinne der Standort Taunusstein weitere qualitativ hochwertige Arbeitsplätze im Bereich Forschung, Entwicklung und Verwaltung. „Dies wird sich perspektivisch bei der Berechnungsgrundlage für die Steueraufkommen auch positiv abbilden, strahlt auch auf andere Unternehmen ab und trägt unserem strategischen Ansatz für den Wirtschaftsstandort Taunusstein Rechnung, zukünftig stärker Unternehmen mit einer hohen Wertschöpfung pro Arbeitsplatz neu für den Standort zu gewinnen“, so Sandro Zehner. Der Bürgermeister kündigte an, den aktuellen Entwurf zum Bebauungsplan in der Stadtverordnetenversammlung zurück zu ziehen, um den Gremien direkt einen auf die neue Entwicklung angepassten Entwurf zur zeitnahen Entscheidung wieder vorlegen zu können.

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Thomas Dreesen
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